Tilemann-Stella-Weg
Tilemann-Stella-Weg um Battweiler

WANDERarena Pfälzerwald/Nordvogesen Verifizierter Partner
Explanation
Von der Konrad-Loschky-Halle aus führt der Weg aus Battweiler hinaus, vorbei an Äckern und Wiesen zur Battweiler Höhe mit einem herrlichen Fernblick. Ein gemütlicher Rastplatz am Rande des Naturschutzgebietes mit den Küchenschellen lädt hier zum Verweilen und Entspannen aus.
Weiter verläuft die Strecke durch den Wald zum Ohmbachtal bis zum "Waschbrunnen" der zum Kneippen einlädt. Danach geht es leicht bergauf durch den Wald zum Stockbornerhof. Die gut bürgerliche Küche lädt zur Einkehr ein. Von hier verläuft der Weg entlang der idyllischen Schlucht in ein verstecktes, ruhiges Seitental.
Leicht ansteigend durch die Talaue vor Battweiler kehren Sie zum Ortseingang und zum Ausgangspunkt zurück.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
- Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
- Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibe immer auf den Wegen. Versuche übermäßigen Lärm zu vermeiden und verlasse vor der Dämmerung den Wald.
- Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.
- Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.
- Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen, auch am Wochenende.
- Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungsfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen.
- Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.
Autorentipp

Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Aus aktuellem Anlass:
Corona-Wegweiser Deutscher Wanderverband
Allgemein gilt:
Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Gewittern oder Regenstürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Stellenweise ist Trittsicherheit erforderlich. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.
HINWEIS:
Wir sind bestrebt, alle Sperrungen, die durch Waldarbeiten oder Jagdgesellschaften auftreten auf dieser Plattform anzukündigen. Trotzdem gibt es Situationen, wo Wanderwege gesperrt sind und wir vielleicht nicht informiert wurden. Sollten Sie unerwartet auf eine Wegsperrung oder Umleitung treffen, bitten wir Sie, die Hinweise zu Ihrer eigenen Sicherheit zu beachten.
Weitere Infos und Links
- Der Geometer, Kartograph, Bibliothekar und Astronom Tilemann Stella wurde 1525 in Siegen geboren, wo er später die Lateinschule besuchte. Er verließ 1542 seine Heimatstadt und schrieb sich an der Universität Wittenberg ein, wohin die Studenten aus ganz Europa strömten. In jenem Wittenberg ist der Ursprung der Reformation. Ein Lehrer und späterer intensiver Förderer Stellas wird Philipp Melanchthon, der wichtigste Wegbegleiter von Martin Luther. Unter dem Einfluss von Melanchthon entstand 1552 eine Palästinakarte. Außerdem hat Stella bedeutende Kartenwerke von Europa mit den Grenzen des Römischen Reiches sowie eine Karte für Deutschland 1560 herausgebracht. Die Ämterbeschreibung von Zweibrücken und Kirkel des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken erledigte Tilemann Stella mit einer ihm eigenen Schnelligkeit im Jahre 1563/1564.Der angesehene Gelehrte verstarb 1589 bei einer Reise nach Mecklenburg.
- Die geschichtliche Zeitrechnung des Dorfes Battweiler beginnt mit dem Jahre 1278. Der Zweibrücker Graf Heinrich II. weist seiner Tochter Elisabeth, Gemahlin des veldenzischen Grafen Gerlach, sowohl auf seinem Hof Adewilre und Urbach, eine Aussteuer von 500 kölnischer Marke an. Im Jahre 1311 schenkt dem Komtur und seinen Amtsbrüdern zu Einsiedel bei Kaiserslautern der Leutpriester zu Battweiler, Werner aus dem Geschlechte der Herren zu Hohenburg (Homburg), mehrere Besitzungen. Um das Jahr 1447 kommt Battweiler mit den Nachbardörfern Winterbach und Reifenberg an das herzogliche Haus Zweibrücken.
weitere Infos auf www.pfaelzer-muehlenland.de
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Über die L468 von Großbundenbach kommend, die K15 von Rieschweiler-Mühlbach kommend, die K76 von Reifenberg oder die 74 von Contwig kommend.Parken
An der Kirche in Battweiler oder im Stockbornerhof.Koordinaten
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Ausrüstung
Für unsere Wandertouren empfehlen wir die folgende Ausstattung als Standard:
- Festes Schuhwerk
- Dem Wetter angepasste Kleidung
- Sonnen- und Regenschutz
- Ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, da nicht überall Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sind.
- Auch wenn die Wege durchgehend sehr gut markiert sind, empfiehlt es sich aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte mitzuführen, so dass Sie zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich finden
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