Mühlendorf-Weg
Mühlendorf-Weg
WANDERarena Pfälzerwald/Nordvogesen Verifizierter Partner
Explanation
Idyllischer kurze Rundwanderung, die an der Wallhalber Dorfkirche, der Würschhausermühle und der Allerheiligenkirche vorbeiführt.
Der Wanderweg erzählt einiges zur Geschichte der dörflichen Bauwerke, der ehemaligen Mühlen und der einstigen Herrschaftsgrenzen.
Außerdem wird an den wohlhabenden Brauereibesitzer und Gönner der Gemeinde, den Auswanderer Friedrich August Poth, der in Wallhalben geboren wurde, und den namhaften Philosophen Theodor Lipps, der ebenfalls in Wallhalben geboren wurde, erinnert. Friedrich August Poth gründete in den USA eine Brauerei, die bis zuletzt sehr gewinnbringend war, vor allem in der Zeit nach der Prohibition, da Poth ein wirtschaftlich vorausschauender Mensch war und diese Zeit gut überstand.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
Feuer & Rauchen - Feuer machen, Rauchen und Grillen sind im Wald strengstens verboten und unbedingt zu unterlassen! Brände und damit große Schäden für Natur und Tierwelt lassen sich nur so vermeiden.
Mit Rücksicht unterwegs - Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
Naturschutz - Bleib auf den ausgewiesenen Wegen und vermeide unnötigen Lärm, wenn du in der Natur unterwegs bist. Verlasse den Wald spätestens bei Dämmerung, um den Rhythmus nachtaktiver Tiere nicht zu stören.
Picknick & Müll - Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause. Nutze für Pausen & Picknick ausschließlich die möblierten Rastplätze.
Hunde anleinen - Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir
Weitere Infos unter: www.pfalz.de/uffbasse
Autorentipp
Gönnen Sie sich am Start- oder Endpunkt eine Erfrischung im Katz - das Restaurant in der Landgrafemühle.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Die TaverneSicherheitshinweise
Allgemein gilt:
Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Gewittern oder Regenstürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Stellenweise ist Trittsicherheit erforderlich. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.
HINWEIS:
Wir sind bestrebt, alle Sperrungen, die durch Waldarbeiten oder Jagdgesellschaften auftreten auf dieser Plattform anzukündigen. Trotzdem gibt es Situationen, wo Wanderwege gesperrt sind und wir vielleicht nicht informiert wurden. Sollten Sie unerwartet auf eine Wegsperrung oder Umleitung treffen, bitten wir Sie, die Hinweise zu Ihrer eigenen Sicherheit zu beachten.
Weitere Infos und Links
Tourist-Information Pfälzer Mühlenland
Hauptstr. 26
66917 Wallhalben
Tel: 06334 441239
Wegbeschreibung
Wir beginnen unsere Rundwanderung vor der Kirche in Wallhalben. Von hier aus laufen wir auf der Hettenhauser Straße kurz bergan, biegen sogleich nach rechts in den Mühlweg ein und wandern schließlich auf der Hauptstraße die Anhöhe hinauf. Jetzt biegen wir am folgenden Würschhauserhof nach rechts ab (1). Von hier aus können wir einen schönen Ausblick auf das Tal der Wallhalb genießen, bevor wir den Weg abwärts fortsetzen und an Würschhausermühle vorbei wandern. Neben dem heute dort ansässigen Sägewerk fand sich hier im Mittelalter ein Dorf namens Werschhausen, das bereits im Jahre 1293 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Die Siedlung wurde im Dreißigjährigem Krieg dem Erdboden gleich gemacht, lediglich die Mühle und das gegenüberliegende Sägewerk wurden 1725 neu errichtet – im Jahr 1935 stieß man bei Wasserleitungsarbeiten auf Überreste der zerstörten Ansiedlung.
Hinter der Mühle erreichen wir eine Kreuzung, in die wir nach rechts einbiegen und nun der Beschilderung folgen. Wir lassen den Sportplatz zu unserer Linken und zweigen hinter der Schule nach links auf den Ochsenberg ab. Am Platz vor der Allerheiligenkirche (2) können wir einen Augenblick verweilen und den schön angelegten Kirchengarten bewundern, bevor wir uns aufmachen, den Ochsenberg zu überwinden. Den Berg lassen wir schnell hinter uns, ehe wir im „Roten Weg“ rechts abzweigen. Nun biegen wir an der nächsten Kreuzung linker Hand in die Fabrikstraße ab und befinden uns vor dem Friedhof in Wallhalben. Wir laufen nun rechts um den Friedhof herum und anschließend ein kleines Stück die Zweibrücker Straße entlang. An der Einmündung zur Sonnenstraße geht es nach halbrechts auf den Feldweg und ein kurzes Stück bergan, bis wir die Hofstattstraße erreichen, die nach Westen aus Wallhalben herausführt.
Jetzt wandern wir an der Straße entlang zum nahe gelegenen Seitershof, wo wir uns nach rechts wenden und auf dem Feldweg geradeaus in den Wald hinein laufen. Wir gehen bergab durch den Licht durchfluteten Laubwald und gelangen auf diese Weise zum Marbachhaus und dem zugehörigen Rastplatz sowie einer Feuerstelle (3). Ein Picknick bietet sich hier aufgrund der schönen Lage für die ganze Familie an. Für den Heimweg laufen wir am Marbachhaus nach rechts und folgen dem Marbach, der uns wieder zur Landstraße 469 führt. Von hier aus müssen wir lediglich kurz nach Süden und befinden uns wieder in Wallhalb.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit der Buslinie 231 von Zweibrücken nach WallhalbenAnfahrt
Anfahrt über die L475 oder die L469 nach WallhalbenParken
Parkplätze sind an der Allerheiligenkirche oder in der Landstuhlerstraße vorhanden.Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Kartenempfehlungen des Autors
Ausrüstung
Für unsere Wandertouren empfehlen wir die folgende Ausstattung als Standard:
Festes Schuhwerk
Dem Wetter angepasste Kleidung
Sonnen- und Regenschutz
Ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, da nicht überall Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sind.
Auch wenn die Wege durchgehend sehr gut markiert sind, empfiehlt es sich aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte mitzuführen, so dass Sie zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich finden.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.