Die Sickinger Höhe, die einstige Kornkammer der Pfalz, ist ein historisch bedeutender Lebensraum mit einmaliger Mühlenkultur.
Erfahren Sie diese Mühlenkultur beim Wandern, ob alleine, zu zweit oder mit der Familie. Hier ist für jeden Wanderfreund die richtige Tour dabei.
Das Pfälzer Mühlenland zwischen der Sickingenstadt Landstuhl, Bruchmühlbach-Miesau, der Herzogstadt Zweibrücken, der Karlsbergstadt Homburg, der Barockstadt Blieskastel, der Schuhstadt Pirmasens und Bitsch in Lothringen hat in mehreren Epochen im Mittelalter und der frühen Neuzeit wichtige historische Ereignisse miterlebt. 740 wurde vom Heiligen Pirminius das Benediktinerkloster Hornbach an der heutigen deutsch-französischen Grenze gegründet. 843 wurde die Wallhalb europäisches Grenzgewässer beim Friedensschluss von Verdun, bei dem Karl der Große die wichtigste Position einnahm.
Ab 1410 endete an der Wallhalb die Herrschaft der Sickinger Herzöge, die bis heute in vielen Namesteilen die Bedeutung für die Region bezeugen. Jenseits der Wallhalb dominierten die Leininger Grafen die Geschehnisse.
Versteckte Wasserfälle im Kessel oder am Kapellenweg, bizarre Felsgebilde wie der Saufelsen, Burgruinen wie das Steinenschloss, die Fasanerie bei Zweibrücken und nicht zu vergessen die vielen Mühlengüter, teilweise heute als Gastronomie genutzt, machen den Charme dieser Region aus.
Genießen Sie die pfälzische Gastfreundlichkeit, die abwechslungsreiche Feld und Flur, die Wälder in den Tälern, die träumerischen Ausblicke auf den Höhen, es gibt immer etwas Neues zu entdecken.